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Wolf am Kranichnest

Am 20.05.2021 gelang der AG Vogelwarte der Universität Greifswald in der Region um Goldberg (M-V) ein unerwartetes Fotodokument: Ein Wolf am Kranichnest. Das von einem Wolfsexperten identifizierte und scheinbar an Räude erkrankte Tier frisst das zweite wahrscheinlich faule Kranichei. Der Altvogel im Hintergrund bleibt in sicherer Entfernung. Sein Partner bringt vermutlich in der Zwischenzeit den bereits geschlüpften Jungvogel in Sicherheit.

Ein solcher Gelegeverlust ist eher selten. Der Einfluss von Wölfen auf die Kranichpopulation ist verschwindend gering. Eine viel verheerendere Auswirkung hat - neben dem Klimawandel - die starke Ausbreitung des Waschbären, welche nicht einmal von hohen Wasserständen eines optimalen Kranichbrutplatzes vom Eierdiebstahl abgehalten werden. 

Wildkameras werden von der AG Vogelwarte, aber auch von Kranichschutz Deutschland eingesetzt, um mehr über das heimliche Geschehen am Brutplatz der Kraniche zu erfahren. Gerne können Sie mit einer Brutplatz-Patenschaft die Finanzierung einer Wildkamera ermöglichen. Als Dankeschön erhalten Sie die schönsten Fotos vom Brutplatz. Mehr Infos dazu hier.

© AG Vogelwarte, Universität Greifswald

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© Kranichschutz Deutschland 2017-2020

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