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ENErste Rückkehrer im Brutrevier
Vorschau auf den März
NABU-Kranichzentrum ab sofort wieder geöffnet!
Der Februar ist zu Ende - nun steht der Monat März in den Startlöchern: Er wird geprägt sein vom Frühjahrszug und der Frühjahrsrast der Kraniche sowie ihrer Ankunft in den Brutgebieten und bietet damit für Kranichfans im ganzen Land jede Menge Highlights. Passend dazu hat seit heute die Ausstellung des NABU-Kranichzentrums täglich (außer am 8. März) von 10 - 16 Uhr geöffnet. Und auch das KRANORAMA macht sich allmählich bereit für die Frühjahrsrast: Die Tür der Beobachtungsstation ist ab dem 11. März für euch geöffnet (ebenfalls täglich von 10 - 16 Uhr).
Während sich derzeit noch zehntausende Kraniche von ihren Überwinterungsgebieten im Süden Europas auf die Reise gen Norden begeben, sind andere Kraniche entweder schon wieder in ihren deutschen Brutrevieren angekommen oder aber haben den Winter sogar komplett dort verbracht. Das hat den großen Vorteil, dass sie ihr Brutrevier nicht gegenüber anderen Brutpaaren mit erklärtem Interesse verteidigen müssen und es von Beginn an besetzen und behaupten können. Das ist übrigens auch der Grund dafür, weshalb Kraniche im Frühjahr unterwegs vergleichsweise kurz rasten und es eilig haben, zurückzukehren. Im Herbst lassen sie sich im Gegensatz dazu sehr viel Zeit.
Ein untrügliches Zeichen für ein besetztes Kranichrevier ist der Duettruf, der besonders morgens weithin schallt. Fotograf Kenneth Küper hat auf einer Kontrollfahrt durch die ostfriesische Landschaft dieses Kranichpaar bei seinem morgendlichen Ritual beobachten können. Die Sonne war erst vor wenigen Minuten aufgegangen und leichter Nebel sorgte für eine wunderschöne Kulisse.
