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Aktuelle Nachrichten

Endstation Stromleitung

Der vergangene Sonntag war ein trauriger Tag für das Team des NABU-Kranichzentrums. Im Landkreis Vorpommern-Rügen wurden gegen Mittag neun tote und ein schwer verletzter Kranich auf einem Acker gefunden; vier davon waren Jungvögel. Todesursache: Kollision mit einer Stromleitung. Auch der verletzte Kranich musste wenig später vom Tierarzt erlöst werden.

© Günter Nowald

Aus diesem Anlass möchten wir einen eindringlichen Appell an Sie richten: Kraniche bei der Nahrungssuche sollten auf keinen Fall durch uns Menschen gestört werden - weder durch aus dem Auto aussteigende Menschen oder Spaziergänger/Radfahrer. Ganz besonders sollten Sie das beherzigen, wenn in der Nähe eine Stromleitung sichtbar ist. Bitte machen Sie einen Bogen um rastende Kranichgruppen (mindestens 300 m) und führen Sie Ihren Hund unbedingt an kurzer Leine. Solche tragischen Unfälle sind vermeidbar!

Sollten Sie verletzte oder tote Kraniche finden, informieren Sie uns: 038323-80540. Solche Hinweise sind sehr wertvoll!

© Anne Kettner

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© Kranichschutz Deutschland 2017-2020

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